Büchle, Elisabeth: Himmel über fremdem Land

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Als Tilla van Campen im Jahre 1908 eine arrangierte Ehe mit dem Berliner Industriellen Joseph Meindorff jr. eingeht, zwingt sie ihre 14-jährige Schwester Demy, sie als Gesellschafterin zu begleiten. Diese tut sich sehr schwer in der neuen Umgebung. Dennoch gelingt es ihr, Kontakte auch außerhalb des Hauses zu knüpfen. Während „das schwarze Schaf“ der Familie, Philippe Meindorff, seinen Militärdienst meist in Deutsch-Südwest-Afrika ableistet, besucht Hannes, der Bruder Josephs, die Kadettenanstalt.
Während der eiserne Wille des Patriarchen Joseph Meindorff sen. allen vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen haben, sind erste Auflösungserscheinungen nicht zu übersehen. Und am Horizont tauchen erste Wolken auf, die sich in ein paar Jahren zum großen Sturm entladen werden.

 

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Büchle, Elisabeth: Hoffnung eines neuen Tages

Die vergangenen Jahre haben mich gelehrt, dass so gut wie nichts ohne Grund geschieht, selbst wenn wir den Sinn hinter den Geschehnissen nicht sofort, vielleicht sogar nie verstehen können. (Seite 214)

 

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Wir schreiben das Jahr 1917. Der Krieg, der zu Weihnachten 1914 schon beendet sein sollte, dauert noch immer an, und fordert mehr und mehr seinen Tribut. An der Front, bei den Meindorffs in Berlin und auch bei Robert und Anki in Petrograd. So, wie die Welt langsam in Krieg und Chaos versinkt, brechen die Familien und Strukturen zusammen und auseinander, und „unsere Helden“ sind mittendrin im Geschehen. Um das Übel noch zu vergrößern, treibt auch Karl Roth immer noch sein Unwesen. Ruhe gibt es also nirgendwo in dieser unruhigen, in den Geburtswehen einer neuen Zeit.

 

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Seemayer, Karin; Der Himmel über Amerika (2) - Esthers Entscheidung

„Vielleicht sehen auch die Ältesten irgendwann ein, dass es nicht ausreicht, ein Unrecht als solches zu erkennen, sondern dass man etwas dagegen tun muss. Weil man Unrecht sonst möglich macht.“ (Seite 107f)

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Es ist über vierzig Jahre her, daß die Amischen aus Schönthal nach Pennsylvania ausgewandert sind. Inzwischen ist die Enkelgeneration herangewachsen. Auch wenn die Amisch für sich leben, werden sie doch mehr und mehr in die aktuellen Tagesereignisse hineingezogen. Immer wieder tauchen entlaufene Sklaven auf der Flucht nach Norden auf, und schließlich beginnt der Sezessionskrieg.
Esther ist behütet aufgewachsen, aber wie ihre Großmutter Rebekka eher ein „Freigeist“ unter den Amisch. Als sie einen schwer verletzten Soldaten auf dem Grundstück findet, rettet sie ihn und pflegt ihn gesund. Durch den häufigen Kontakt bleibt ein sich Näherkommen nicht aus. Doch hätte eine Beziehung zwischen den beiden - einer Amisch und einem Südstaatensoldaten - überhaupt eine Chance?

 

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