Hambraeus, Axel: Der Pfarrer in Uddarbo (Rezension von Michael L.)

hambraeus uddarbo 1080501 200Zum Inhalt

Die Hauptperson, um die sich in diesem Roman alles dreht, ist der Schwede Gustav Oemark, der als junger Mann anfangs in verschiedenen Jobs tätig ist – unter anderem als Flösser – und sich dann entschließt, Geistlicher zu werden, zunächst als freikirchlicher Pastor. Nach einiger Zeit und nach einem Intermezzo als Waldarbeiter in Amerika entscheidet er sich, ordentlicher Pfarrer werden. Das ist für einen talentierten, aber nicht gebildeten Mann dieser Zeit in Schweden nicht einfach, doch Oemark besitzt einen unerschütterlichen Tatendrang, mit dem er so ziemlich alles erreicht, was er sich vornimmt. Tatsächlich wird er dann als Pfarrer in verschiedenen Gemeinden Schwedens tätig, wo er überall neue Projekte für die Bevölkerung dort anstößt und realisiert. Was ihn dabei besonders auszeichnet, ist seine natürliche, humorvolle und warmherzige Art, den Menschen zu begegnen und ihnen in ihren Nöten zu helfen. Gottes Liebe findet in ihm immer wieder ein außergewöhnliches Werkzeug.

 

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Meinert, Michael: Gescheiterte Flucht (Hochwald Saga 1)

Das Leben hatte doch ohnehin keinen Reiz für ihn. Und wenn er heute Abend erschossen würde, wäre es eben vorbei, ewiger Schlaf, ewige Ruhe, und nichts weiter.
Und doch hing er an diesem armseligen Leben, das ihm nur Enttäuschungen gebracht hatte.
(Seite 185)
„Albert, eine Wahrheit wird nicht dadurch unwahr, dass man sie verdrängt.“ (Seite 188)

 

Cover: Gescheiterte Flucht

 

Zum Inhalt

Albert Grüning lebt grantig und zurückgezogen einsam als Oberförster im Wald. Sein ruhiges Leben gerät aus den Fugen, als plötzlich ein Wilddieb beginnt, in seinem Revier das Unwesen zu treiben und er aus dem Ministerium darob massiv unter Druck gesetzt wird. Und dann taucht auch noch die Sommerfrischlerin Rahel von Bredow auf, die ihn mehr verwirrt, als er zugeben will. Wie schicksalhaft ihrer beider Leben allerdings miteinander verwoben sind, ahnen beide nicht bei ihrer ersten Begegnung. Und auch nichts von den bösen Kräften, die nach dem Leben Albert Grünings trachten.

 

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Hunter, Denise: Eine Woche im Gestern

„Manchmal geschehen schlimme Dinge. Ich glaube nicht, dass Gott sie verursacht, aber er lässt sie zu. Ich verstehe auch nicht immer, warum.“ (Seite 234)
„Wir sind Menschen. Wir machen Fehler. Die klugen Menschen lernen daraus.“ (S. 234)

 

Cover: Eine Woche im GesternZum Inhalt

Es ist nun gut drei Jahre her, seit die Ehe von Ryan McKinley und Abby geschieden wurde. Doch noch immer ist er nicht darüber hinweg, weiß nicht so recht, weshalb und woran die Ehe gescheitert ist. Und noch immer liebt er Abby und hat keine Ahnung, wie er darüber hinweg kommen soll.
Da erhält er unverhofft die Chance, sie wiederzugewinnen. Abby hat ihren Eltern nie von der Scheidung erzählt, weswegen diese nun Ryan zum 35. Hochzeitstag einladen. Für eine Woche werden sie für die anderen ein Ehepaar spielen, denn Abby will ihre Eltern unter allen Umständen im Glauben lassen, sie seien verheiratet.
Eine Woche mit Hinreise, Feier und Rückreise. Ob diese Zeit ausreichend ist, die Wunden zu heilen und neu zu beginnen - oder ist dies der endgültige Abschied? Eine Reise ins Ungewisse mit unsicherem Ausgang nimmt ihren Anfang.

 

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