Hambraeus, Axel: Der Pfarrer in Uddarbo (Rezension von Michael L.)

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Die Hauptperson, um die sich in diesem Roman alles dreht, ist der Schwede Gustav Oemark, der als junger Mann anfangs in verschiedenen Jobs tätig ist – unter anderem als Flösser – und sich dann entschließt, Geistlicher zu werden, zunächst als freikirchlicher Pastor. Nach einiger Zeit und nach einem Intermezzo als Waldarbeiter in Amerika entscheidet er sich, ordentlicher Pfarrer werden. Das ist für einen talentierten, aber nicht gebildeten Mann dieser Zeit in Schweden nicht einfach, doch Oemark besitzt einen unerschütterlichen Tatendrang, mit dem er so ziemlich alles erreicht, was er sich vornimmt. Tatsächlich wird er dann als Pfarrer in verschiedenen Gemeinden Schwedens tätig, wo er überall neue Projekte für die Bevölkerung dort anstößt und realisiert. Was ihn dabei besonders auszeichnet, ist seine natürliche, humorvolle und warmherzige Art, den Menschen zu begegnen und ihnen in ihren Nöten zu helfen. Gottes Liebe findet in ihm immer wieder ein außergewöhnliches Werkzeug.

 

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Lind, Thale: Donata und ihre Gefährtinnen (Rezension von B. Gregor)

Neues, von solch unübersehbarem Ausmaß, sollte man mindestens fünfzig oder gar hundert Jahre auf seine Tragfähigkeit prüfen und es erst dann in die Tradition aufnehmen, denn das, was ein Menschenleben nicht überdauert, ist überflüssig. (Seite 37)

 

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Über Donata und ihre Gefährtinnen ist nur bekannt, daß sie im ersten Jahrhundert in Rom das Martyrium erlitten.
Aus diesen spärlichen Angaben entwickelt der Autor eine Geschichte, wie es damals möglicherweise hätte sein können.

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Büchle, Elisabeth: Goldsommer

Wie willst du im Leben etwas erreichen, wenn du immer sofort aufgibst, sobald dir der Wind ins Gesicht bläst? (u. a. Seite 376)

 

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Amrei ist 14, als ihr Vater und ihr Bruder in den Krieg müssen. Fortan obliegt ihr die Verantwortung für den Hof, die Schwägerin mit ihrem Baby und eine etwas verwirrte ältere Frau. Als sich in ihrer Scheune ein entflohener britischer Kriegsgefangener versteckt, wird es etwas leichter für sie, weil der als Dankeschön für die Verpflegung, die sie ihm zukommen läßt, einen guten Teil der Stallarbeit abnimmt. Doch nach einem Überfall ist er entdeckt und muß den Hof verlassen.
Nach dem Krieg ist Amrei weiter auf sich alleine gestellt, denn der Vater ist gefallen, der Bruder verschollen. Da sich eine Pferdezucht immer weniger lohnt, eröffnet sie eine Reitpension. Als die ersten Gäste anreisen, beginnt es langsam besser zu werden. Doch die Schatten der Vergangenheit lassen sich nicht so einfach vertreiben, und so zieht Ungemach auf über dem Hof im Gutachtal.

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