Kunellis, Christina: Tränenperle

"Wozu diesen ganzen Mist ertragen, wenn man es sich anschließend nicht endlich gut gehen läßt?“ (Seite 277)

 

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Als die von Depressionen und Minderwertigkeitsgefühlen geplagte siebzehnjährige Merle von ihrer Mutter an Heiligabend alleine gelassen wird, verläßt sie ihr zuhause und landet auf einem Bauernhof in Bayern. Dort bietet sich ihr die Chance, ein Praktikum zu absolvieren. Die Stetigkeit des Tagesablaufes bringt eine gewisse Stetigkeit und Aufwärtsbewegung in ihr Leben. Zumal sie zum Sohn des Nachbarhofes Kontakt bekommt. Aber die Vergangenheit läßt sich nicht so leicht abschütteln, und bald tauchen deren Dämonen auf und fordern unerbittlich ihre Rechte ein. Es beginnt für Merle ein (innerer) Kampf, der buchstäblich auf Leben und Tod geht. ein Kampf mit ungewissem Ausgang.

 

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Glover, Ruth: Und die Herzen zieht’s nach Westen

"Die Sache mit dem Beten, Harry", sagte Bert schläfrig, "die zahlt sich wirklich aus!"
"Könnten wir uns zur Gewohnheit machen", bestätigte sein Bruder. (Seite 175)

 

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Ende de 19. Jahrhunderts ziehen Matthew und Abbie Rooney mit ihren Kindern von Ontario in den „Busch“ nach Saskatchewan. Es ist eine schwierige Umgewöhnung vom Leben in der Stadt jetzt auf einer Farm mitten in der Wildnis. Doch in Höhen wie Tiefen erfahren sie die Hilfe der Nachbarn. Aber das Leben fern der Zivilisation ist kein Zuckerschlecken und fordert seinen Tribut. Und so kommen schwere Zeiten auf die Rooneys zu.

 

 

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Hannon, Irene: Der Weg zu den Dünen (Rezension von Bernhard Gregor)

Aber die Menschen sind überall gleich. Es ist so, wie meine Großmutter vor langer Zeit zu mir sagte: Das Aussehen und die Sprache können verschieden sein, aber darunter regen sich in allen Herzen die gleichen Gefühle. (Seite 174)

 

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Aus heiterem Himmel wurden die Zukunftspläne von Eric Nash durchkreuzt: anstatt Partner in der Kanzlei zu werden, wurde ihm gekündigt. Um sich von dem Schock zu erholen und über die Zukunft nachzudenken, fährt er zu seinem Vater nach Hope Harbor. Dort erwartet ihn die nächste Überraschung: sein Vaterhaus ist eine Baustelle, da das Haus zu einer Frühstückspension umgebaut wird. Statt in Ruhe Nachdenken also Baulärm.
Zu allem Überfluß ist die Architektin genau jene Frau, der er bei der Einfahrt nach Hope Harbor hinten auf ihren Pickup aufgefahren ist und die er nun zwangsläufig häufig trifft. Aber kann man einer Frau trauen, die freiwillig von der Großstadt weg und in einen kleinen Ort zieht und zudem auf den ersten Blick etwas seltsam erscheinende Arbeiter beschäftigt?
Je mehr sie Kontakt haben, um so besser verstehen sie sich. Aber hätte eine Beziehung überhaupt einen Zweck, wenn er in ein paar Wochen doch wieder weg in eine Großstadt will, um seine beruflichen Pläne zu verfolgen?

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