Cover: Donata und ihre GefährtinnenZum Inhalt

In der historischen Erzählung werden die ergreifenden Lebensgeschichten der ersten christlichen Märtyrinnen im antiken Rom der Jahre 33 bis 66 n. Chr. aufgegriffen. Wie sie, gleich einer zunehmenden und innerlich immer deutlicheren Silhouette erkannten und annahmen, in wessen Dienst sie ihr Leben stellten, vom ersten Erahnen bis zu ihrem Martyrien.
Jenen Frauen, die wegen der Art ihres Todes, für ihren erkannten Glauben als Heilige aus der Frühzeit des romanisierten Christentums verehrt werden und von denen heute lediglich ihre Namen und ihre Grabstätten in Rom bekannt sind.
Historisch ist deren Lebensgeschichte unbekannt. Anzunehmen ist aber, dass sie unter anderem mit die erste Urchristliche Gemeinde begründeten und so am Beginn des romanisierten Christentums mitwirkten. Die Lebensgeschichten sind eingewoben in den historischen Kontext der damaligen Zeit und der Stadt Rom insofern er heute noch rekonstruierbar ist.
Sie sind aber auch eng verbunden mit den für die Menschheit schicksalsveränderten Ereignissen des Jahres 33 n. Chr. durch das Leben und Tod des Jesus Christus in Jerusalem und in deren Folge u.a. durch die Mission der Apostel Petrus und Paulus, die beide auch in das damalige Rom führte.

 

Über den Autor

Thale Lind ist in Düsseldorf aufgewachsen und studierte dort.
Berufsbezogen arbeitete er fortwährend in sozialen Tätigkeitsfeldern, was seinen Sinn für die verdeckten Fragen schärfte, die häufig hinter tragischen, stillen oder scheinbar unwesentlichen Biographien Einzelner stehen.
Das Interesse literarisch zu arbeiten begleitete ihn seit seiner Jugendzeit und ließ ihn einen akademischen Studiengang „Literarisches Schreiben“ absolvieren. Er verfasste Lyrik, Essays und Prosatexte.

 

Rezension(en) / weitere Angaben

- Lind, Thale: Donata und ihre Gefährtinnen (Rezension von Bernhard Gregor)

 

 

 

 

Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.

 

  • Bibliographische Angaben
  • Autor/ -in: Lind, Thale
  • Titel: Donata und ihre Gefährtinnen
  • Erscheinungsdatum: 27. September 2018
  • Verlag: Verrai Verlag
  • Ausstattung, Umfang: 232 Seiten, kartoniert
  • Format: ca. 13,2 x 20,1 cm
  • ISBN: 978394683459

Jennings, Regina: Der vertauschte Bräutigam (Rezension von Bernhard Gregor)

Hör auf, etwas zu tun. Hör auf, Dinge zu regeln, und lass den Garten einfach wachsen. Es wird genau das wachsen, was du gesät hast. (Seite 336)

 

Cover: Der vertauschte BräutigamZum Inhalt

Abigail Stuart aus Ohio arbeitet in den letzten Tagen des amerikanischen Bürgerkrieges als Krankenschwester in einem Lazarett. Einer ihrer Patienten, Jeremiah Calhoun, macht ihr vor seinem Tod ein seltsames Angebot: sie solle ihn heiraten, dafür würde sie seine Farm erhalten, wenn sie sich um seine Schwester und seine Mutter kümmern würde. Da Abigail nicht weiß, wohin sie nach dem Krieg gehen soll, willigt sie ein.
In Missouri angekommem, scheint es der Familie zwar seltsam zu sein, daß ihr Sohn geheiratet haben sollte, aber dennoch wird sie mit offenen Armen empfangen. Aber eines Tages taucht Jeremiah Calhoun auf - lebendig und offensichtlich jemand ganz anderes als der, den sie geheiratet hat...

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Pella, Judith: Heimat meines Herzens (Sturmzeiten 4)

„Dann bedeutet Ihr Wort also nichts?“
Der amerikanische Agent lachte.
„Natürlich bedeutet es nichts, ich bin ein Spion.“
(Seite 134)

 

Cover: Heimat meines Herzens

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Als die Ereignisse dieses Buches beginnen, ist der 2. Weltkrieg etwa seit einem Jahr zu Ende. Aber anstelle des heißen Krieges ziehen am Horizont die Wolken des beginnenden Kalten Krieges auf. Alex ist hinter dem Eisernen Vorhang gefangen. Im verzweifelten Versuch, eine Ausreisemöglichkeit zu finden, läßt er sich auf eine Agententätigkeit für die Amerikaner ein; jedoch wird er verraten. Ein letztes Mal versucht Cameron, in die UdSSR zu reisen, dieses Mal begleitet von ihren beiden Schwestern, um Alex irgendwie herauszuholen. Jetzt geht es um Alles oder Nichts.

 

 

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Franke, Thomas: Das Haus der Geschichten

Hoffnung geschieht jetzt. Sie ist der stetige Blick auf das Hauptsächliche, wenn es noch von Nebensächlichkeiten verdeckt ist. (Seite 273)

 

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Marvin Heider lebt alleine in Berlin und erhält eines Tages die Stelle als Gehilfe eines etwas sonderbaren älteren Herrn in dessen Antiquariat. Dort gibt es nicht nur Unmengen von Büchern, sondern auch eine „narratorische Apotheke“ - eine Sammlung von Geschichten, die als Medizin bei Krankheiten wie „stark reduzierter Imagination“, „partiellen Vertrauensdefiziten“, „geistlicher Hörsturz“ oder ähnlich kompliziert klingenden Krankheiten helfen sollen.
Marvin war, als er das erfuhr, genauso erstaunt wie der geneigte Leser dieser Zeilen, und für beide wird es ein ganz besonderes Erlebnis herauszufinden, was es mit dieser narratorischen Apotheke denn auf sich hat. Bei dieser Suche spielen übrigens auch eine Katze namens Poseidon sowie Linnéa, die Enkelin des Antiquars, eine gewisse Rolle. Aber mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

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